Where, how, with what & for what to begin?
08/2014
Wenn man zu viel darüber nachdenkt was man schreiben möchte bemerkt man die Belanglosigkeit der Dinge und lässt es letztendlich lieber als den Blog damit zu füllen. Dabei hat man es schon tausend Mal getan ohne mit der Wimper zu zucken. Es kommt erschwerend dazu, dass ich nach wie vor die Tagebücher von Sylvia Plath lese. Sie, als Schriftstellerin, bringt mich einerseits zum Nachdenken was meine Inhalte angeht und andererseits füllt es mich mit einer nie dagewesenen Motivation Themen zu besprechen und jeden einzelnen Gedanken in Worte zu fassen und zu Papier, oder besser auf den Bildschirm, zu bringen. Davon spürt man auf meinem Blog wenig, da die meisten Worte in Briefe fließen.
I must be my own doctor. I must cure this very destructive paralysis & ruinous brooding & daydreaming.
If I want to write, this is hardly the way to behave – in horror of it, frozen by it.
Letzte Woche hatte ich meinen heiß ersehnten Urlaub der, wie immer, viel zu schnell vorbei zog. Es hat mich in die Heimat verschlagen. Ich hatte Zeit meine gesamte Familie zu sehen, sprich, beide Elternteile, meine Schwester, meine Oma und mein Opa. Nun bin ich allerdings wieder zu Hause und im Arbeitsalltag angekommen. Außerdem auch auf dem Boden der Tatsachen. Montag war ich nämlich bei meiner Ärztin, die mir anhand meiner Laborergebnisse sagen konnte was mit mir nicht stimmt. Natürlich war ich froh, meine Gesundheit macht mir schon viel zu lange Ärger, aber als sie mir sagte, dass ich für die nächsten Monate auf sämtliche Nahrungsmittel meiner alltäglichen Ernährung (Hauptsächlich Süßes (ja, auch Obst) und Kohlenhydrathaltiges) verzichten soll machte sich natürlich auch keine Begeisterung breit. Vor allem wenn man nicht kochen kann, stellt das eine besondere Herausforderung dar. Noch weiter möchte ich darauf allerdings nicht eingehen, das hier ist ja schließlich ein Blog und kein Kummerkasten 🙂