Upgrade – Mein neues Wacom Intuos Grafiktablett
02/2014
Meine neuste Errungenschaft – ein neues Grafiktablett. Ich hab wahrscheinlich selten oder kaum darüber geschrieben, aber ich hatte seit 2009 ein kleines Wacom Bamboo One. Mittlerweile gibt’s das Teil bei Amazon nicht mehr zu bestellen und das Grafiktablett machte zuletzt mit den Adobe CC Produkten nur Probleme, weil es trotz installierter Treiber nicht mehr den ganzen Bildschirm abbildete und die Druckempfindlichkeit auch zu wünschen übrig ließ. Neuere Treiber gab es dann auch keine mehr. Es schrie also alles nach „Kauf dir mal ein neues Grafiktablett!“
Und genau das habe ich letzte Woche getan. Die Frage der Marke kam gar nicht erst auf, also kaufte ich mir ein Grafiktablett der aktuellen Intuos Serie in Größe M und einen Wireless Adapter. Wennschon, dennschon. Gekostet hat mich der Spaß insgesamt 200€. Bei den aktuellen Modellen ist es übrigens so, dass alle Intuos heißen. Die professionellen allerdings Intuos Pro. Ich erwähne es deshalb weil alle, denen ich von meinem Grafiktablett erzählt habe meinte „Oh, wow, ein Intuos!“. Vorher hießen ja meines Wissens nach wirklich nur die Professionellen Intuos.
Name hin oder her, es ist großartig! Vor allem wenn man wortwörtlich andere Dimensionen gewohnt ist. Was mir besonders gut gefällt ist, dass ich Touch-Gesten zum rotieren, scrollen und zoomen benutzen kann. Außerdem habe ich endlich die Möglichkeit den Stift direkt am Grafiktablett zu befestigen 😀 Glaubt mir, das lernt man sofort zu schätzen, wenn es vorher nicht so war. Apropos Stift, dieser hat ja hinten noch einen „Radiergummi“. Äußerst praktisch. Den Wireless Adapter konnte ich auch direkt ins Herz schließen. Es ist viel gemütlicher kein Kabel zu haben auf das man achten muss. Man kann das Grafiktablett viel freier positionieren oder auch einfach mal verstauen. Achso, ja, was ja noch recht wichtig zu erwähnen wäre: Nach einer klitzekleinen Eingewöhnungszeit (die Oberfläche war für mich ein neues Erlebnis) lässt sich super damit arbeiten.
Ich hoffe mal das war nicht der letzte „Upgrade“-Artikel in diesem Jahr. Es gibt nämlich noch das ein oder andere Teil in meinem Leben bei dem mal eine neuere Generation nötig wäre…