athazagoraphobia

Auf Heimatbesuch – Zwischen den Jahren

30. Dezember 2013

In der Heimat wurde ich daran erinnert wie schön eigentlich Schnee sein kann. Ehrlich, in Köln sieht man ja scheinbar nicht viel davon und meine letzten Erinnerungen an Schnee sehen leider eher düster und matschig aus. Mein Freund wollte unbedingt etwas filmen, bevor wir wieder zurück nach Köln fahren. Die Idee, die er mit seinem besten Freund entwickelte beinhaltete Schnee, also fuhren wir kurzerhand in die Berge. Nach einer halben Stunde Fahrt saßen wir in der schönsten Schneelandschaft mit einer großartigen Aussicht.

Weil so spontan war das ganze nicht wesentlich durchdacht… Ich für meinen Teil hatte zum Beispiel gar keine Handschuhe mit in die Heimat genommen, weil an den Tagen, an denen wir in den Süden fuhren um die zwölf Grad herrschten. Egal, wir stapften durch den Schnee. Ich machte mich dann etwas abseits von den anderen auf und fotografierte. Es ist durchaus problematisch, wenn man einen ND-Filter auf das Objektiv schraubt und ihn durch die unbeweglichen, eiskalten Finger nicht mehr runter bekommt. Irgendwas stimmte allgemein damit nicht, der Filter sorgte nämlich für einen Rotstich in den Bildern. Beim Fotografieren der Sonne ging das noch, aber später musste ich deshalb auf ein anderes Objektiv wechseln. Das war etwas nervig, aber Spaß gemacht hat es natürlich trotzdem die Welt mal wieder in anderen “Farben” zu sehen.

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