athazagoraphobia

Discovery Weekend, Teil I

Ich hatte ein tolles, wenn auch für mich ungewöhnliches, Wochenende. Am Samstag trafen wir uns mit der Mutter meines Freundes in Oberwesel, an der Loreley, für eine kleine Bootstour und ein leckeres Mittagessen (dem übrigens ein noch viel besseres Abendessen folgte). Ich war ja schon seit Monaten nicht mehr in der Heimat, und die Gelegenheit Familienmitglieder des Freundes zu treffen schrumpft dann noch enorm wenn man bedenkt, dass ich bei meiner eigenen Familie bin, wenn ich dann mal in der Heimat bin. Es hat also gut gepasst, dass wir uns hier in der Nähe sehen konnten. Wie dem auch sei. Mittagessen, Bootsfahrt, Abstecher nach Koblenz, wo ja eigentlich Rhein in Flammen, aber noch nichts los war. Und danach in unsere Nachbarschaft für ein Abendessen im Eierkuchenparadies. Wenn wir Besuch bekommen zwingen wir den immer dort hin, weil es so unglaublich lecker ist.

Gestern trafen wir uns dann noch zu einem mehr oder wenigen gemütlichen Frühstück in einem Café (weniger gemütlich weil mich Wespen in die Paranoia trieben). Ihr merkt schon, es ging unglaublich viel um’s Essen am Wochenende 😀 Abseits des Essens zogen wir danach mit einem gemeinsamen Freund und seiner Schwester los. Er wohnt eigentlich nicht mehr in der Gegend, ist gerade hier auf Heimatbesuch, und fragte ob wir nicht einfach einen Tag zusammen verbringen wollen. Hintergedanke war außerdem der Dreh eines kleinen Sommervideos. Ich bin gespannt was mein Freund aus seinen Aufnahmen von gestern zaubert. Wir wussten übrigens kaum worauf wir uns da einlassen! Uns wurde gesagt er hätte ein paar interessante Spots ausgesucht zu denen wir fahren könnten. Gesagt, getan.

Uns erwartete dann ein mindestens einstündiger Aufstieg beim alten Steinbruch in Bonn. Das war wirklich unerwartet! Wir sind auch nicht den normalen Weg gegangen, sondern querfeldein durch den Wald. Aber die Bergsteigeraktion hat sich absolut gelohnt. Bald schon saßen wir im Gras auf einer Klippe und haben uns die Sonne ins Gesicht strahlen lassen 🙂 Weiter geht’s »

12. August 2013

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