Rhein in Flammen
05/2013
Samstag war ich beim Rhein in Flammen Event in Bonn. Es überraschte mich letztendlich doch, dass wir dort auf so viele Menschen trafen. Klar, ich wusste es ist ein größeres Event – es ist ja auch an verschiedenen Orten und sehr bekannt – allerdings schafft es meine Vorstellungskraft nicht so viele Menschen in Bonn zu platzieren. Das kleine, gemütliche Bonn. Das ist fast mit dem Papstbesuch in Freiburg zu vergleichen. Naja, fast. Hätten wir gewusst dass es dort so viel zu entdecken gibt, wären wir wohl früher hin, aber wir trudelten erst gegen 21:30 Uhr mit der vollen U-Bahn an der Rheinaue ein. Nach einem Querfeldein-Gang über das Parkgelände suchten wir uns einen Stativplatz für das Feuerwerk – nahe gelegen bei einer Bühne, auf der Electrozeugs gespielt wurde. Die Bühne war verdammt gut besucht und die Stimmung irgendwie genial! Wir hatten also unseren schönen Platz und wenig später ging das Feuerwerk los. Ich finde es interessant wie Feuerwerke Menschen immer und immer und immer wieder aufs neue begeistern, dabei sieht man Feuerwerke recht oft im Leben. Jedenfalls war es wirklich schön, ich war selbst sehr begeistert :3
Nun folgen dann auch meine aller ersten Feuerwerksaufnahmen. Ja! Ich habe zwar auch schon das ein oder andere große Feuerwerk gesehen, aber zum Fotografieren kam ich dabei bisher nie! Auf dem letzten Bild seht ihr von wo aus wir das Feuerwerk beobachtet haben. Dort ist auch in der Ferne mittig die Electrobühne als kleines, blau leuchtendes Rechteck zu erkennen. Aber am Besten bekommt man einen Eindruck durch das Video oben, das mein Freund zusammengeschnitten hat. Also schaut dort unbedingt mal rein 🙂
Ich möchte übrigens noch erwähnt haben, dass die Heimfahrt die reinste Katastrophe war 😀 Die Rheinaue hat genau eine U-Bahn Haltestelle. Die Straße wurde gesperrt, ich denke von dort fuhren Busse. Was dann bei rund 120000 Zuschauern aber irgendwie doch nicht genug war… Durch einen “kleinen” Fußmarsch und einen Bus, der glücklicherweise über eine Stunde Verspätung hatte, weshalb wir gerade pünktlich kamen, landeten wir um halb zwei dann immerhin direkt an der Bushaltestelle vor unserer Haustüre.