athazagoraphobia

2013

Ich melde mich aus der Heimat zurück. Es war wirklich schön eine längere Zeit dort zu sein. Weihnachten verbrachte ich ja bei meiner Oma, was dementsprechend ruhig verlief. Am ersten Feiertag kam ein sehr kleines, aber feines Klassentreffen zustande. Es war fast schon spontan und ein kleines Wunder, dass in unserem kleinen Kreis alle Zeit hatten um gemütlich in einer Bar etwas zu trinken. Nachdem ich Weihnachten und die paar Tage danach also in der Nähe von Basel verbrachte verschlug es mich am neunundzwanzigsten dann Richtung Freiburg. Die Band meines Freundes, Madame Pathetic, legte an dem Abend ein wunderschönes akustisches Konzert hin. Am Tag darauf war ich in der Originalfassung von Cloud Atlas. Einem sehr langen, aber interessanten Film. Vor allem war er stellenweise viel lustiger als ich es erwartet hatte! Für Montag plante ich einen Abstecher bei IKEA. Ich war recht überrascht, dass ich, trotz der gekürzten Öffnungszeiten an dem Tag und der Tatsache, dass eben Silvester war, keine so große Meute bei IKEA vorfand. Es waren zumindest nicht mehr Menschen als es sonst auch sind. Da ich auch genau wusste was ich wollte, war das eine schön kurze Angelegenheit. Ich schnappte mir Aufbewahrungskästchen für unser Bad und war auch schon wieder weg. Abends waren wir bei Freunden von Freunden zum Raclette essen eingeladen. Das war sehr lecker und die Gesellschaft die wir hatten war sehr nett. Kurz vor zwölf besuchten wir zusammen noch andere Kumpanen. Dort war es zwar weniger spannend, aber Neujahr wurde es ja trotzdem.

Die letzten Tage verbrachte ich hauptsächlich im Bett – mit meinem Buch über die theoretische Informatik. Ab morgen stehen wieder tägliche Besuche in der Uni an. Die vorlesungsfreie Zeit, und damit auch die weihnachtliche Schonfrist, ist vorbei. Wie meine Oma so schön sagt, ich muss mich auf den Hosenboden setzen. Die Zeit für meinen Blog wird nur noch knapp berechnet sein. Trotzdem habe ich für den Januar hier ein paar Sachen geplant, worauf ich mich persönlich ziemlich freue. Es ist schon zu lange her, dass ich nicht einfach nur über meinen Alltag gebloggt habe. Bis dahin erfreut euch an den süßen Bildern von Paula, der Katze meiner Schwester. Fast unglaublich, wie fotogen sie ist und wie unschuldig sie in die Kamera blickt. Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen. Auf ein weiteres Jahr mit vielen Blogeinträgen und unzähligen Bildern!

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