athazagoraphobia

I’m bored, you’re amorous

Ich vermisse es zu fotografieren. Bisher hat sich hier wirklich nichts ergeben. Nichtmal Bilder der Wohnung haben sich bisher ergeben. Eigentlich gibt es auch nicht wirklich viel zu zeigen 😀 Bis auf die Gitarren an der Wand, die sind ziemlich sehenswert. Die Hürde für die Wohnungsbilder sind einige Dinge für die wir noch keine Aufbewahrung haben und die einfach noch rumstehen. Das ist nervig. Egal, zurück zur Fotografie. Das Bild oben entstand im Oktober 2010 und es ist eines der Bilder, welches ich erst ein paar Monate nach Aufnahme für mich entdeckte und bearbeitete. Auf meinen Blog kam es bisher trotzdem noch nicht, aber gerade jetzt in einer Zeit der bildlosigkeit wird es Zeit.

Übers Wochenende waren Mutter und Oma meines Freundes zu besuch. Es blieb genug Zeit um endlich mal zu lernen wie man den leckersten Milchreis der Welt zubereitet und Wollpullis von Hand wäscht (Nein, ich bin noch keine besonders erfahrene Hausfrau). Da wir am Freitag essen gehen wollten galt es zum ersten Mal ein Restaurant in Sankt Augustin ausfindig zu machen. Zufällig wählte ich das beste Restaurant, das Eierkuchen-Paradies. Kein Witz! Schon die Speisekarte war sehr einladend und konnte einen wirklich zum lachen bringen. Es standen sehr abwechslungsreiche Eierkuchen-Gerichte auf dem Plan. Ich entschied mich für etwas Süßes. Das Essen war genial. Riesige, leckere Portionen, die man eigentlich unmöglich verputzen kann, serviert von einer freundlichen Bedienung. Es war so gut, dass wir uns gleich am nächsten Tag nochmal die Bäuche vollgehauen haben. Falls jemand von euch also jemals die Chance haben sollte im Eierkuchen-Paradies in Sankt Augustin zu essen sollte er das tun ♥

Samstag waren wir morgens auf einem Flohmarkt. Es ist wirklich kein Problem eine Polaroidkamera zu bekommen, es ist nur ein Problem einen relativ günstigen Film dafür zu finden. Wenn ich davon überzeugt wäre, dass die aktuellen Nachfolgerfilme von “The Impossible Project” meinen Ansprüchen genügen würden, würde ich das Geld dafür vielleicht hinblättern. Aber ich bin noch nicht so ganz davon überzeugt. Allerdings ist es schön, dass es überhaupt jemand in Angriff nimmt weiterhin Polaroidfilme zu produzieren!
Abends am selben Tag besuchten wir den Markt (die Kirmes) in Pützchen, einem Stadtteil von Bonn. Da Samstag war, war es natürlich mehr als voll. Wirklich, wirklich voll. Die Lichter und alles waren natürlich trotzdem sehr schön 🙂 Es war total seltsam, dass der Markt mitten in einem Wohngebiet stand 😀 Normalerweise sind Märkte ja auf großen, freien Plätzen. Aber dort wurden auch einfach Straßen genutzt und so standen Häuser und Firmen mitten drin 😮 Sonntag saßen wir zum Abschluss vormittags gemütlich in Bonn am Rhein und haben dort gefrühstückt. Auch mal nett etwas von der Gegend zu sehen. Ich muss unbedingt öfter nach Bonn…

Von Montag morgen bis heute standen nochmal jeden Morgen Brückenkurse in Mathe an. Diese Woche bekamen wir Themen vorgesetzt, die für uns alle neu sind, Dinge die wir im Studium wohl behandeln werden. Das machte die Vorlesung dazu leider nicht weniger einschläfernd. Ich musste echt damit kämpfen, dass sich meine Augenlider nicht selbstständig machen. Ich bin ein ziemlich konzentrierter Mensch, aber wenn die Stimme einem Gegenüber so weit weg zu sein scheint schweift man mit seinen Gedanken schon mal sehr schnell ab und findet sich einige Minuten später mit den Gedanken “Meine Güte, jetzt hör doch mal richtig zu” wieder im Hörsaal ein.

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